So verankerst du dein Wissen im Alltag
- Kirstin Enderle

- 13. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 27. Okt.
Inhaltsverzeichnis
Mir sitzen im Erstgespräch ausschliesslich Menschen gegenüber, die unglaublich belesen, reflektiert und sehr fein in ihrer Wahrnehmung sind. Das liebe ich.
Gestern habe ich nach dem ersten Call bei einer neuen Kundin nachgefragt, wie es für sie war.

Warum ich das heute mit dir teile?
Weil Resilienztraining für mich bedeutet, deine Emotionen zu verstehen, Stress zu reduzieren, Gewohntes zu hinterfragen und daran zu wachsen.
Jede meiner Kund:innen erhält ihre ganz persönliche Roadmap. Einen klaren, individuellen Weg.
Und genau auf diese Weise entstehen Rückmeldungen wie diese:
„Durch Deine Unterstützung habe ich gelernt, dass ich genauso gut bin, wie ich bin – und dass meine Werte richtig und wichtig sind. Dieses Bewusstsein hat mein Selbstvertrauen nachhaltig gestärkt.“
Hier kommt meine Lieblingsaufgabe ins Spiel: mit detektivischem Gespür herauszufinden, was es braucht, um sie genau da abzuholen, wo sie gerade steht.
Und jetzt wird es spannend.
Man sagt, wir behalten im Schnitt …
10 % von dem, was wir lesen
20 % von dem, was wir hören
30 % von dem, was wir sehen
50 % von dem, was wir hören und sehen
70 % von dem, was wir selbst sagen
90 % von dem, was wir selbst tun
Ob die Zahlen nun exakt stimmen oder nicht, die Botschaft ist klar: Lesen allein macht dich (noch) nicht gelassener in aufwühlenden Momenten. Surprise, Surprise.
Denn wenn der Druck steigt, greifen wir automatisch auf das zurück, was uns vertraut ist. Klingt langweilig, ich weiss. Aber Wiederholung ist der wahre Gamechanger. Sie bringt Verlässlichkeit.
Das sind 3 Lernturbos, die dich dabei unterstützen, Neues zu verankern:
1️⃣ Beobachte statt bewerte
Sieh dich wie eine Forscherin: Was gelingt dir leicht, wo fällt es dir noch schwer?
2️⃣ Mach Erkenntnisse sichtbar
Schreib nach jeder Lerneinheit kurz auf, was hängen geblieben ist.
3️⃣ Achte auf das Gefühl
Frag dich: Warum ist mir das wichtig? Gefühle verankern Wissen.
Mein Training ist kein Frontalunterricht. Es lädt dich ein, zu experimentieren, zu erleben, zu vertiefen und zu reflektieren, gewürzt mit einer Prise Kirstin-Erfahrung.
Ganz ehrlich? Früher habe ich die Calls für meine Kund:innen fleissig zusammengefasst.
Aber für mich zählt nicht, was in irgendeinem Ordner auf deinem Laptop landet, sondern was in deinem Leben hängen bleibt.
Wir alle haben blinde Flecken. Auch wenn wir das manchmal lieber nicht hören möchten. Denn wir sehen uns immer durch unsere eigene Brille.
Darum entstehen die grössten Aha-Momente oft in den scheinbar einfachen Fragen.
“Lerntypen” waren lange populär. Aber neuere Forschung zeigt, dass die meisten Menschen eine Mischung aus mehreren Strategien nutzen. Entscheidend ist also nicht, welcher Typ du bist, sondern welche Lernstrategien für dich in welchem Kontext funktionieren.
Damit Wissen Wurzeln schlägt.
Wie gehst du intuitiv an neue Themen heran?




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