Verstehe deinen Stress und entdecke was dich trägt
- Kirstin Enderle
- 17. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 27. Okt.
Inhaltsverzeichnis
Stress entsteht dann, wenn eines oder mehrere unserer Grundbedürfnisse nicht gestillt sind. Pauschale Rezepte helfen da selten. Denn wie wir Stress bewältigen, hängt immer von der Situation ab.
Gut möglich, dass du zuhause alles im Griff hast, aber vor deinem Team oder deiner Klasse immer wieder zweifelst. Oder umgekehrt.
Worauf kannst du dich in diesen Momenten verlassen?
Eine klare Struktur ist da Gold wert.
Die 4 Sets im Resilienztraining
Damit es dir gelingt, Stress nicht nur zu managen, sondern wirklich zu wandeln, braucht es mehr als einen guten Ratschlag. Es braucht ein cleveres 'Diagnose-Tool.'
Schauen wir uns die vier Sets ein bisschen genauer an:
🔹 Mindset
Wie du über dich denkst, mit all deinen Überzeugungen und manchmal auch den kleinen Denkfallen, die dich ausbremsen. Es geht um die Frage: Wie ticke ich? Und wie höre ich auf, mir selbst Steine in den Weg zu legen.
🔹 Skillset
Deine Fähigkeiten, die dir Sicherheit geben. Sie sind nicht nur angelesen, sondern verinnerlicht. Als Beispiel: wie du ein schwieriges Gespräch führst, wie du dich klar abgrenzt oder wie du Feedback gibst. Ein Gesprächsleitfaden allein macht dich noch nicht sicherer – das Üben schon.
🔹 Toolset
Konkrete Methoden und Werkzeuge, die du im Alltag sofort anwenden kannst. Sie machen deine Kompetenzen verfügbar und geben dir klare Guidelines in anspruchsvollen Situationen.
🔹 Feelset
Aus diffusen somatischen Markern entwickelst du eine tragende emotionale Achtsamkeit, die dir Rückhalt gibt und deine Stressregulation stärkt – genau da, wo Druck und Verantwortung besonders nagen.
Die vier Sets greifen wie Zahnräder ineinander. Du verstehst Stress und Überforderung besser und drehst an den richtigen Stellschrauben, um wieder klar zu sehen.
Im Resilienztraining als auch im Alltag.
Willst du herausfinden, welches deiner Sets gerade am lautesten nach Aufmerksamkeit ruft?
Hier kannst du loslegen
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